Alpenachterbahn Maisiflitzer
„Alles anschnallen!“ heißt die Devise, wenn die Ampel auf grün schaltet. Sicher geführt auf Schienen sausen die Zweisitzer mit einer Geschwindigkeit von bis zu 40 km/h ins Tal. Für zusätzlichen Nervenkitzel sorgen eingebaute Wellen, Jumps und fünf Kreisel. An der höchsten Stelle verläuft die Strecke sogar 11 Meter über dem Boden. Ein Riesenspaß für Groß und Klein. Wer gar nicht genug kriegen kann, bleibt nach dem ersten Adrenalin-Kick gleich im Schlitten sitzen und lässt sich noch einmal hochziehen.
Start und Ziel der Bahn befinden sich direkt am Parkplatz Schaufelberg.
Für größtmögliche Sicherheit und Komfort sorgen eine optimierte Sitzschale mit Rückenlehne, Sicherheitsgurte und modernste Wirbelstrombremsen (beidseitig angebrachte Bremshebel).
Hochgebirgsstauseen - Kraftwerk Kaprun
Wunderwerk der Technik
Ein Ausflug zu den Kapruner Hochgebirgsstauseen ist eine faszinierende Reise in das Gebirge. Die frische Luft, das Grün der Almen, das türkise Wasser der Stauseen und die Gletscher der Hohen Tauern sind intensive Eindrücke.
Beim Kesselfall-Alpenhaus beginnt die Fahrt zu den Hochgebirgsstauseen. Mit dem Bus geht´s durch den Lärchwand-Tunnel zur Talstation des Lärchwand-Schrägaufzuges in 1.209 m Seehöhe.
Die Fahrt mit Europas größtem offenem Schrägaufzug ist der erste Höhepunkt auf dem Weg in die Kapruner Bergwelt. Fast lautlos gleitet der Zug an Buchenmischwäldern und schroffen Bergflanken vorbei zur Bergstation in 1.640 m Seehöhe.
Bei der Bergstation des Lärchwand-Schrägaufzuges nahe der Limberg-Sperre warten schon Busse, die Gäste am Wasserfallboden-Stausee und an der Fürthermoar-Alm vorbei bis zu Mooserboden-Stausee in 2.040 m Seehöhe bringen.
Bei einer der laufend stattfindenden Staumauerführung erfährt man mehr darüber, wie aus Wasser das „weiße Gold“ - der elektrische Strom erzeugt wird. Zwischen der Mooserboden- und der Drossen-Staumauer liegt die „Erlebniswelt Strom & Eis", in der man sich über die Welt der Gletscher und die Geschichte des Kraftwerksbaus informieren können.
Weitere Informationen: +43 5 0313-23201
Sigmund - Thun - Klamm Kaprun
In der Späteiszeit vor etwa 14.000 Jahren war das Kaprunertal von einem mächtigen Gletscher bedeckt. Langsam talwärts fließend bearbeitete er die harten Kalkglimmerschieferfelsen des Mais- und Bürgkogels. Der abgeschmolzene Gletscher hinterließ einen Taleinschnitt, durch den die Kapruner Ache talwärts strömte. Bis zu 32 m tief hat sich die Kapruner Ache bisher auf ihrem 320 m langen Weg durch die Sigmund-Thun-Klamm eingeschnitten und markante Glättungen, Strudeltöpfe und Kolke gebildet. Dieser noch heute andauernde Vorgang dokumentiert den jüngsten Abschnitt der Entstehungsgeschichte des Kapruner Tales.
Weitere Informationen: +43 (0)6547 20019-23228
Großglockner - 3.798 m
Höchster Berg Österreichs
Mit seinen 3.798 m ist der Großglockner nicht nur der höchste Berg Österreichs, sondern er zählt auch zu den höchsten Gipfeln der Ostalpen. Dem pyramidenförmigen Großglockner ist der etwas niedrigere Kleinglockner (3.770 m) vorgelagert, dazwischen liegt die sogenannte Glocknerscharte.
Die Erstbesteigung erfolgte im Jahr 1800. Seit 1918 ist der Großglockner samt Pasterze im Besitz des Österreichischen Alpenvereins.
Mit dem Bau der Großglockner Hochalpenstraße hat der majestätische Gipfel eine neue Dimension erhalten. Als beliebtes Ausflugsziel ist er für viele Menschen der Inbegriff eines beeindruckenden Naturerlebnisses: Hier werden Größe und Macht spürbar, hier erliegt man der Faszination des ewigen Eises und der Urgewalt der Natur.
Die Hochalpenstraße
Die berühmteste Alpenstraße führt ins Herz des Nationalparks Hohe Tauern, zum höchsten Berg Österreichs, dem Großglockner (3.798 m) und seinem Gletscher, der Pasterze. Auf 48 Kilometern Hochalpenstraße mit 36 Kehren, bei einem Höhenanstieg bis auf 2.504 Meter erwartet Sie ein Natur- und Fahrerlebnis der besonderen Art! Sie durchqueren eine einzigartige Gebirgswelt mit blühenden Almwiesen, duftenden Bergwäldern, mächtigen Felsen und ewigem Eis bis zum Fuße des Großglockners, der Kaiser-Franz-Josefs-Höhe!
Kaiser-Franz-Josef-Höhe
Seine Majestät Kaiser Franz Joseph wanderte 1856 zu jener Stelle, die seither „Kaiser-Franz-Josefs-Höhe“ heißt. Hier angekommen, stehen Sie in einer Höhe von 2.369 m direkt vor Österreichs höchstem Berg, dem Großglockner (3.798 m), mit Blick auf den längsten Gletscher der Ostalpen, die Pasterze. Murmeltiere tummeln sich in unmittelbarer Nähe und mit etwas Glück sehen Sie auch die mächtigen Steinböcke. Im Besucherzentrum lässt sich auf vier Etagen viel Interessantes rund um das Thema „Großglockner“ in Erfahrung bringen.
Nationalpark Hohe Tauern - Nationalparkwelten
Reise zu den Ursprüngen ....
Der Nationalpark Hohe Tauern zählt mit 1.836 km² Fläche zu den größten Nationalparks Europas und zu den großartigsten Hochgebirgslandschaften der Erde.
Die Kernzone des Nationalparks besteht aus alpinem Urland. Mächtige Gebirge, überragt von den höchsten Bergen Österreichs, steile Felswände, ewiges Eis und tosende Gletscherbäche bestimmen den Charakter dieser Landschaft. Der Großglockner mit der Pasterze, der Großvenediger, die Krimmler Wasserfälle und die Umbalfälle zählen neben der vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt zu den Highlights des Nationalparks.
Etwa 10.000 Tierarten gibt es im Bereich der Hohen Tauern. Zu den bekanntesten zählen Gämse, Murmeltier, Steinadler, Alpensteinböcke und Bartgeier.
Nationalparkzentrum Mittersill
Die Nationalparkwelten, in Mittersill bringen die einzigartige alpine Erlebniswelt rund um den höchsten Gipfel Österreichs (Großglockner, 3.798 m) und weitere 266 Dreitausender, über 342 Gletscher und einen der mächtigsten WasserÂfälle der Welt unter ein Dach. Im Natioalparkzentrum lernt man, in acht Erlebnisstationen, die wie auf einer Wanderung durch den Nationalpark von einem Naturraum in den nächsten führen, die außergewöhnliche Vielfalt kennen und verstehen.
Weitere Informationen: +43 (0)6562 40939
Krimmler Wasserfälle
Wasser erleben ....
Mit einer Höhe von 380 m sind die Krimmler Wasserfälle die höchsten Europas und die fünfthöchsten der Welt.
Die erste Stufe mit dem Oberen Fall hat eine Fallhöhe von 140 m. Es folgt ein kurzes flaches Teilstück, das sogenannte "Schönangerl", von dem aus der Mittlere Achenfall über die zweite, 100 m hohe, Stufe abstürzt. Die dritte Stufe mit dem Unteren Achenfall ist mehr als 140 m hoch.
Der 4 km lange, gut ausgebaute Wasserfallweg mit seinen zahlreichen Aussichtspunkten führt naturbegeisterte Menschen hautnah an das Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle heran. Aussichtskanzeln erlauben dabei spektakuläre Ausblicke auf die tosenden Wassermassen der Krimmler Wasserfälle.
WasserWunderWelt
Wasser ist unser Lebenselixier, das über sensationelle Fähigkeiten verfügt. Wasser kann Wunder wirken und Wasser kann diese Wunder sichtbar machen.
Direkt am Eingang zum herausragenden Naturschauspiel der Krimmler Wasserfälle öffnen sich die Tore zur WasserWunderWelt. Das Haus des Wassers zeigt Einzigartiges, Erstaunliches und noch nie Gesehenes über das wertvolle Gut. Zum Museum gibt es auch einen Aqua Park und ein Multivisions Kino.
Saalachtaler Naturgewalten
Wo Natur zum Erlebnis wird .....
Am Fuße der Gebirgszüge Loferer- sowie Leoganger Steinberge und an den Ausläufern des Steinernen Meeres, hat die Natur auf engstem Raum bizarr geformte Felsen, tobende Wasserfälle und eines der größten Höhlensysteme Europas geschaffen.
Nur jeweils zwei Kilometer voneinander entfernt – eingebettet in das Pinzgauer Saalachtal – befinden sich die drei außergewöhnlichen Naturdenkmäler: Vorderkaserklamm, Lamprechtshöhle und Seisenbergklamm: Bekannt unter dem Namen "Saalachtaler Naturgewalten".
Vorderkaserklamm
Die Vorderkaserklamm zwischen St. Martin und Weißbach wurde erstmals 1882 für Besucher zugänglich gemacht. Vor 12.000 bis 14.000 Jahren, als die eiszeitlichen Gletscher abgeschmolzen waren, begann sich der Ödenbach in den harten Felsen zu fräsen.
Heute ist die Klamm bereits 400 Meter lang, 80 Meter tief, oben bis zu sechs Meter breit und unten 80 Zentimeter eng. Der überaus spannende Weg durch die Klamm führt über 51 Stege und 35 Stiegen mit insgesamt 373 Stufen.
Der Eingang der Klamm liegt rund 2,5 Kilometer von der Bundesstraße 311 entfernt. Der Weg führt durch ein Naturerholungsgebiet mit Badeteichen sowie Grillplätzen im Schiedergraben.
Öffnungszeiten – Klamm und Jausenstation
Von Anfang Mai bis Ende Oktober täglich von 9:30 bis 18:00 Uhr
Weitere Informationen: Tel. +43 (0) 6588 8510
Lamprechtshöhle
Die Lamprechtshöhle ist mit einer Gesamtausdehnung von rund 51 Kilometern eines der größten Höhlensysteme Europas. Damit gilt die Lamprechtshöhle derzeit als die größte Durchgangshöhle der Welt.
In dem für Besucher erschlossenen Schauhöhlenteil wandern Sie auf schönen und bequem begehbaren Steiganlagen rund 700 Meter in den Berg hinein und überwinden bis zur geräumigen Plattform, von der Sie einen eindrucksvollen Blick auf einen Großteil der gut beleuchteten Höhle haben, eine Höhendifferenz von 70 Metern. Der Besuch ist auch bei Regenwetter ein unvergessliches Erlebnis!
Öffnungszeiten – Höhle und Gaststätte
Ganzjährig täglich von 8:30 bis 18:30 Uhr geöffnet.
Weitere Informationen: Tel. +43 (0) 6582 8343
Seisenbergklamm
Die Entstehungsgeschichte der in Weißbach bei Lofer gelegenen Seisenbergklamm begann vor etwa 12.000 Jahren am Ende der letzten Eiszeit. Im Jahre 1831 errichteten Holzknechte einen Triftweg durch die 600 Meter lange Klamm. Heutzutage besichtigt man das imposante Naturdenkmal auf bestens ausgebauten Stegen in einer Stunde.
Als Tor zum "Naturpark Weißbach" dient die Seisenbergklamm als idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderungen. Der Klammgeist macht einen Ausflug durch die Seisenbergklamm für Groß und Klein zu einem spannenden Erlebnis. Er vermittelt an mehreren Stationen besonders Wissenswertes über Natur und Umwelt.
Öffnungszeiten – Klamm und Klammstüberl
Von Anfang Mai bis Ende Oktober täglich von 8:30 bis 18:30 Uhr
Weitere Informationen: Tel. +43 (0) 6582 8242-4 oder 8352